Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe „GrenzKritik“

Live bei YouTube: Giuseppe Platania: „Exploitation an Resilience in Sicilian Refugee Camps – From Deportability towards Self-empowerment“, 24. November, 20 Uhr.

Giuseppe Platania studierte ab 2018 an der Universität von Nijmwegen den humangeographischen Masterstudiengang „Europe: Borders, Identity and Governance“. Seit 2018 arbeitet Giuseppe auch für Borderline Sicily (https://www.borderlinesicilia.it/en), eine Grenzüberwachungs-NGO. Während dieser Arbeit besuchte er die sizilianischen Häfen und CARAs und begann seine Forschungen über die Situation der Flüchtlinge im Cara Mineo. Insbesondere konzentrierte er sich auf die Ausbeutung von Arbeitskräften durch mafiaähnliche Strukturen in der saisonalen Feldarbeit. Anfang 2020 schloss er sein Studium mit der Arbeit „Movement of Escape – An analysis of the CARA of Mineo“ erfolgreich ab.
Darin untersucht er das Erstaufnahmezentrum Mineo (Sizilien) hinsichtlich seiner Lebens- & Arbeitsbedingungen, sowie der Selbstorganisation & Ermächtigung der dort lebenden Geflüchteten. Die CARA Mineo war bis zu ihrer Schließung im Sommer 2019 die zweitgrößte Aufnahmeinstitution der EU (nach Lesvos)

https://www.youtube.com/watch?v=ZRNDK9BbYuQ&feature=youtu.be