Kundgebung „We can’t breathe“
Rassismus ist nicht nur individuelle Gesinnung, sondern eine strukturelle Tatsache! Dieses Verhältnis ist auch in den staatlichen Organen und Institutionen fest eingeschrieben. Es begegnet vielen von uns überall und tagtäglich. Wir wollen mit dieser Kundgebung betroffenen Menschen die Chance geben, auf den strukturellen Rassismus in Deutschland aufmerksam zu machen, der viele Facetten hat und sich auf unterschiedliche Weisen in institutionellen, behördlichen, gesellschaftlichen Sphären etabliert hat.
Wir müssen anfangen, uns in diesem Land mit Rassismusproblemen zu befassen!
Wir müssen lernen, unsere rassistische Sozialisation zu begreifen, damit wir rassistische Strukturen erkennen und bekämpfen können!
Ein Umdenken können wir in den kleinsten Schritten schaffen. Einer dieser Schritte ist es, ein allgemeines Bewusstsein zu schaffen, sich selbst und unser verinnerlichtes Denkmuster kritisch zu hinterfragen. Denn es ist klar: Rassismus trennt uns voneinander als Gesamtgesellschaft. Es stempelt ab und steckt uns in Schubladen. Dies müssen wir ändern!
Odak e.V und ein Zusammenschluss Schwarzer Menschen organisieren vor diesem Hintergrund zusammen eine zweite Kundgebung. Wir bitten darum, dass politische Organisationen oder Parteien keine Fahnen oder ähnliches mitbringen.
Auf der Veranstaltung gelten Maskenpflicht und die aktuellen Abstandsregelungen.
Diese Kundgebung ist kein Ort für Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierungen! Wenn ihr euch unwohl fühlt, diskriminiert werdet oder etwas dergleichen beobachtet, meldet euch bei den Ordner*innen und/oder dem Awareness-Team.